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List:       suse-linux
Subject:    Re: Acrobat Reader
From:       "Ratti" <ratti () gesindel ! de>
Date:       2001-11-27 20:59:35
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Hallo,

From: "Helga Fischer" <Azula@gmx.de>

> Mir hat just heute abend jemand erklärt, daß das
> mit den fehlenden  Schriften nicht auf Linux und
> dessen Schriften zurückzuführen ist, sondern auf
> falsch erstellte pdfs. Da müssen die Schriften, die
> das Dokument benötigt, mitgeliefert werden. Also
> an den Hersteller wenden.

Ich glaube, das trifft hier nicht zu.

Man kann tatsächlich begeistert falsche PFDe schreiben, ohne es zu merken -
man selbst hat die Fonts ja installiert. ;-)

Zusätzlich beachtet Acrobat seit Version... grübel... ich glaube, seit
4.02... das LizenzBit in Fonts und bettet Fonts nicht ein, deren Lizenz das
untersagt (Was das dann dazu führt, daß wir lieber eine ähnliche Schrift
anderswo kaufen). Das gibt aber eine Warnung beim distillen.

Acrobat gibt aber auf Wunsch eine Liste der verwandten Fonts aus, und auch,
woher er sie nimmt.
Das schönste ist "embedded", dann ist sie komplett drin.

Dann gibt's noch "embedded subset", das wird teilweise aus Linzenrechtlichen
Gründen gemacht, teilweise um idiotischerweise 200 Bytes zu sparen und das
wieder-öffnen des PDFs zu erschweren. ;-(((

Und dann gibt es noch Ersatzfonts. Dann zeigt er die fehlende Schrift an und
den Ersatzfont.

Wenn, wie im aktuellen Fall, die gesuchten Fonts "H4HS634+ArialMT" heissen,
dann bedeutet das, die "ArialMT" ist eingebettet worden (evtl. als Subset),
und damit sie sich nicht mit einer _anderen_ ArialMT überschneidet, die der
Leser wohlmöglich in seinem System hat, ist sie umbenannt worden - daher der
Müll vor dem Namen.
Das die Schrift so heisst, beweist, das sie eingebttet ist.

Gruß, Ratti



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