From kde-bugs-dist Mon Dec 18 14:41:56 2000 From: Thomas Urban Date: Mon, 18 Dec 2000 14:41:56 +0000 To: kde-bugs-dist Subject: Bug#17306: KDE 2.0 is a bug itself ... X-MARC-Message: https://marc.info/?l=kde-bugs-dist&m=97715183808820 Hi, if you aren't able to read these lines down there in German, get a fucking translator ... I'm not interested in having double work. If ever someone comes along again telling me, KDE 2.0 would be the best desktop for Linux/Unix (like SuSE does) I promise I smash his mouth ... including an instant bug reporting feature into the desktop, that says after writing a long text "Can't connect to Server!" indicate the loss of developer's skills in producing desktop software, that should be even good enough for working at home. I'm doing nothing else but installing, reporting and configuring, updating and then formatting the whole for installing windows again - then, I'll start working, making my money ... BTW: If you think, well, just another flaming guy, so click him away ... in really successful businesses the most angriest customer is measurement for the business' skills and abilities. Believe me, I know what this means. ----------------------------------------------------------- Hallo, ich habe keine Lust, euch zuliebe Spezifikationen zu wälzen, in der Hoffnung, bei aller Strenge würde kmail wenigstens die Standards pingelig einhalten. Könnt ihr mir einfach mal erklären, worauf kmail achtet, wenn es eine MIME-Mail mit angehängtem, base64-kodiertem au-File erhält, damit es selbige auch ordentlich darstellt und mir nicht die Attachments zum Durchlesen anbietet. Mit wirklich guten Programmen ließ sich das bisher immer machen und selbst nachdem ich versucht habe, entscheidende Informationen im Header zeichengenau zu einer mit kmail erstellten entsprechenden MIME-Mail zu setzen, ging es noch nicht. Wie wäre es mit einem Parser, der auch mit kleineren Abweichungen von den eigenen Vorstellungen einer korrekt aufgebauten Mail klarkommt und nicht gleich unliebsamer weise 'nen Flunsch zieht. Nennt ihr das dann die "Mail-Zentrale des (hochgelobten) KDE 2.0"??? Es ist traurig aber wahr - da macht Arbeiten mit proprietären Mailprogrammen wirklich weniger Stress, weil man mit ihnen sogar arbeiten kann, anstatt sich nur die Zeit damit zu vertreiben, Dinge zu ermöglichen, die die Programmierer hätten einsetzen sollen, um wirklich brauchbares zu schaffen ... Genug Flame!?! Nunja, wenn ihr euch beleidigt fühlt, dann seht die Sache mal so: KDE 2.0 ist laut Presse und wer weiß wem das tollste und beste, was uns allen (Linuxern) passieren konnte. Das kann aber nur zutreffen, wenn alle Linux-Nutzer ihre Rechner nicht zum produktiven Arbeiten nutzen. Ich kann an keiner Ecke irgend etwas fertiges, durchdachtes oder ansatzweise intelligentes an KDE 2.0 entdecken, nur lauter bunte Gimmicks und tausend Gründe, meine wirklich wichtige, bezahlte Arbeit auch weiterhin unter Windows zu erledigen. Traurig, denn immerhin hatte ich KDE 2.0 mit sehr großen Hoffnungen entgegengeblickt. Doch Open Source scheint nichts anderes als das durch Mangel an Organisation schlechte Komplement zu den proprietären Systemen. Thomas Urban -- soletan@toxa.de / turban@informatik.hu-berlin.de / urban@narra.de